Rosenkohl – Gesund und frisch aus der Nähe

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Intro Rosenkohl

Rosenkohl – Gesund und frisch aus der Nähe

Rosenkohl ist ein beliebtes Schweizer Herbst- und Wintergemüse.
Hauptanbaugebiet in der Schweiz ist mit 85 % der Produktion das Seeland mit seinen fruchtbaren Ackerböden.
Die kleinen Röschen sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen.
Nebst dem Klassiker als Beilage zu Wild kann der Rosenkohl in vielfältigen Menüvarianten zubereitet werden.

Sie finden auf dieser Webseite Informationen zu Anbau und Saisonalität von Rosenkohl in der Schweiz
sowie leckere Rezepte und Tipps zu dessen Verwendung und Haltbarkeit.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und viel Inspiration in der Küche!

Die Schweizer Rosenkohl-Produzenten

Bild1/Intro1 Achselknospen aus belgien

Rosenkohl – Achselknospen aus Belgien

Verschachtelte Anwendungen

Herkunft

Herkunft

Erste Belege für den Anbau von Rosenkohl werden auf das Jahr 1587 in Belgien datiert. Aus diesem Grund wurde das Gemüse ursprünglich auch als "Chou de Bruxelles" – Brüsseler Kohl – bezeichnet. Erst im 19. Jahrhundert verbreitete sich das Gemüse in ganz Europa und entwickelte sich dank seiner wertvollen Nährstoffe und einfachen Anbauweise schnell zu einem beliebten Herbst- und Wintergemüse.

Ursprung

Ursprung

Rosenkohl zählt zu den Kreuzblütengewächsen und ist oftmals auch unter der Bezeichnung Sprossenkohl oder Kohlsprossen bekannt. Dabei handelt es sich um kleine Röschen, welche als Achselknospen an einem rund einen Meter hohen Stamm der Pflanze wachsen. Die Röschen setzen sich aus mehreren Blättern zusammen, welche dicht übereinandergelegt eine runde Form bilden. Damit gleichen die kleinen Röschen anderen Kohlsorten, sind jedoch mit ihren circa vier Zentimetern deutlich kleiner.

Sorten

Sorten

Vom Rosenkohl gibt es mehreren Sorten. Sie lassen sich in frühe und späte Sorten einteilen. Früher meinte man, dass die späten Sorten, welche einen ersten Frost durchlebt haben, eine bessere Qualität aufweisen. Dem ist jedoch nicht so, frühe und späte Sorten sind geschmacklich genau gleich. Der ideale Reifegrad für den Verzehr hängt nämlich von den sogenannten Vegetationstagen ab, welche sortenabhängig ist und so die Staffelung in der Saison hervorbringen. Einen markanten Einfluss auf die Reifezeit trägt zudem die Bodenbeschaffenheit bei, welche gerade im Seeland sehr unterschiedlich sein kann.

Bild2/Intro2 Rosenkohl – die Zubereitung macht den Unterschied

Rosenkohl – die Zubereitung macht den Unterschied

Verschachtelte Anwendungen

Saison

Saison

Rosenkohl hat von Anfangs September bis Ende Dezember Saison. Frostfeste Sorten können den ganzen Winter hindurch geerntet werden.

Anbau

Anbau

Angebaut wird Rosenkohl in den Niederlanden, in Grossbritannien und Frankreich. In der Schweiz wird das Gemüse seit 1969 angepflanzt. Während einer Saison werden hierzulande rund 850 Tonnen Rosenkohl geerntet. Der Rosenkohl bevorzugt beim Wachstum lockere Böden mit relativ hohem Wassergehalt.

Geschmack

Geschmack

Rosenkohl hat einen kohlartigen Geschmack, je nach Rezept kann dieser ganz unterschiedlich schmecken. Wie bei allen Gerichten macht die Zubereitung ganz klar den Unterschied. Probieren Sie die unterschiedlichen Rezepte diesen Herbst und Winter aus, Sie werden überrascht sein!

Bild3/Intro3 Rosenkohl – gesunder Wintermuntermacher

Rosenkohl – gesunder Wintermuntermacher

Verschachtelte Anwendungen

Nährwert

Nährwert

Rosenkohl zählt dank des hohen Vitamin- und Mineralstoffgehaltes zu den wertvollsten Wintergemüsen. Besonders erwähnenswert ist der Gehalt an Vitamin C. Schon 100 Gramm des rosenförmigen Gemüses decken mehr als 100 Prozent des Tagesbedarfs eines Erwachsenen ab.

Das sind aber nicht die einzigen gesundheitlichen Vorzüge: Rosenkohl liefert zusätzlich auch Folsäure, Eisen, Vitamin K, Zink und Magnesium. Da die Pflanze zudem Vitamin B1 enthält, ist Rosenkohl das ideale Gemüse bei Konzentrationsschwäche und belasteten Nerven. In der heutigen, stressigen Zeit also ein idealer «calm downer». Ein regelmässiger Verzehr der grünen Röschen wirkt sich zudem positiv auf den Entgiftungsstoffwechsel aus.

Verwendung in der Küche

Verwendung in der Küche

Rosenkohl lässt sich auf viele Arten zubereiten. Besonders beliebt ist er als Herbst- und Wintergemüse zu Wild-, Fleisch- und Geflügel. Rosenkohl schmeckt aber nicht nur als Beilage gut. Feine Rezepte gibt es in Form von Suppen, Aufläufen, Salaten oder auch in marinierter Form. Dabei können diese sowohl gekocht als auch schonend gedünstet werden. Kleiner Tipp: damit die Röschen gleichmässig garen, den Stielansatz vor der Zubereitung kreuzartig einschneiden.

Haltbarkeit

Haltbarkeit

Im Gemüsefach des Kühlschranks kann Rosenkohl frisch gekauft, bis zu drei Tagen problemlos gehalten werden. Das Gemüse kann auch eingefroren werden. So kann man es den ganzen Winter über geniessen. Wenn der Rosenkohl zuvor kurz blanchiert wird, verlängert sich die Haltbarkeit der Röschen sogar auf neun bis zwölf Monaten.

Bild4/Intro4 Rosenkohl – leckere Gerichte zum Selberausprobieren

ROSENKOHL – LECKERE GERICHTE ZUM SELBERAUSPROBIEREN

Rezepte

Rezepte

Leckere Rosenkohl-Rezepte finden Sie auf der Webseite des Verbands der Schweizer Gemüseproduzenten

Bild5/Intro5 Kontakt

Kontakt

Rosenkohlzentrale 
Landi Seeland AG 
Bahnhofplatz 22 
3210 Kerzers

058 434 36 00 
info@seelandrosenkohl.ch